RADREISEN

ist der Oberbegriff für FAHRRADREISEN und MOTORRADREISEN. Bei der ersten Form von REISEN ist die Gefahr geringer, in Radarfallen zu tappen als bei der zweiten.

RADREISEN kann man gut mit FLUSSREISEN verbinden, wozu sich vor allem der Donauradweg eignet, der Donauradweg – die Mutter aller Fernradwege, wie es in der Werbung heißt: "Erleben Sie den Donauradweg mit seiner Vielzahl an Besichtigungsmöglichkeiten. Seit 1982 radeln hier unbeschwert Radurlauber auf der 313 km langen Strecke von Passau nach Wien. Von 312 m Seehöhe führt die Route stets die Donau entlang eben bis zum Ziel auf 183 m Seehöhe. Der Start des wohl bekanntesten Radweges liegt in Passau. Am Beginn der Radtour erreicht man vorbei an Obernzell und Engelhartszell die Schlögener Schlinge, eine der wohl bekanntesten Flussmäander entlang der Donau. Nach einer gemütlichen Rast geht es dann am Donauradweg vorbei an barocken Örtchen - wie zum Beispiel Aschach - nach Linz. Am Donauradweg geht es dann weiter vorbei an Enns nach Mauthausen und Grein. Hier beginnt der Strudengau – einer der früher wohl gefährlichsten Abschnitte der Donau für alle Schiffer. Weiter führt dann das RADREISEN zum wohl bekanntesten Donauabschnitt - in die Wachau. Nachdem man die Wachau passiert hat erreicht man nun das offene Tullner Becken und kurz vor Wien beginnen dann die Ausläufer des Wiener Waldes und man radelt am Donauradweg an Stockerau und Greifenstein vorbei in die Walzerstadt Wien." Es gibt übrigens auch einen deutschen Donauradweg: "Gestartet wird die Tour in Donaueschingen. Stets den Radweg entlang erreicht man die Donauversickerung bei Möhringen, hier verschwindet die Donau für ca. 100 Tage im Jahr zur Gänze. Nun radelt man durch eine teils enge und zerklüftete Tallandschaft am Donauradweg nach Blaubeuren zur schönsten Karstquelle Deutschlands, dem Blautopf. Am Radweg geht es nun weiter nach Ulm und vorbei an schönen Uferwäldern am Donauradweg nach Dillingen, Neuburg und Bad Gögging. Weiter den Radweg entlang erreicht man nun das Kloster Weltenburg bei Kelheim und Regensburg. Natürlich kann man auch noch über Straubing und Osterhofen nach Passau radeln." Solches RADREISEN kann man auch sehr gut mit SCHIFFREISEN verbinden, indem man eine Strecke so und die andere so zurücklegt.

Vorbereitung für RADREISEN

Aus einem Weblog: "Eine Reise mit dem Rad zu machen, ist eine gute Idee, doch tritt schon bei eintägigen Radtouren das Problem auf, was soll man mitnehmen. Für kleine Kinder bieten sich Radanhänger an, wenn es die Steigungen zulassen. Wichtig ist, dass genügend Obst, Gemüse oder Vitamine dabei sind. Bei vielen RADREISEN kann man auch unterwegs etwas kaufen. Außerdem sind Kohlenhydrate auch sehr wichtig. Eine Jause ist eine gute Zwischenmahlzeit für den kleinen Hunger. Viele Kinder können auch mit einem Schoko- oder Müsliriegel motiviert werden. Viel zu trinken, ist sehr wichtig. Darum auf jeden Fall viel einpacken und bei einem Familienausflug auf jedem Rad ein oder zwei Trinkflaschenhalter montieren. Auf jeden Fall sollten je nach Dauer der Tour ein bis zwei Ersatzschläuche mit im Gepäck sein. Außerdem kann es sinnvoll sein, wenn eine Luftpumpe, Kleinwerkzeug und ähnliches dabei ist. Man muss gerüstet für Regen und auch sehr sonnige Tage sein, d. h., man nimmt auf jeden Fall eine Regenjacke und Ersatzkleidung mit. Wenn vorhanden, nimmt man Arm- oder Beinlinge mit. Eine Sonnenbrille, Radhelm und Radhandschuhe sind sehr wichtig. Für den Fall der Fälle soll eine Heilsalbe eingepackt werden. Bei einer Übernachtung in einem Hotel soll im Voraus geklärt werden, ob es einen Radkeller gibt, doch trotzdem einen Absperrer mitnehmen. Schließlich bleibt das Rad auch einmal vor dem Gasthaus oder Shop stehen. Bei einer Übernachtung im Zelt ist auf jeden Fall wichtig, das Zelt, einen Schlafsack, eine Isomatte und auch warme Kleidung für die Übernachtung einzupacken. Eine Rettungsdecke sollte mitgenommen werden, denn sie kann nachts unter die Isomatte gelegt werden, wenn es kalt ist und damit kann auch verletzten Personen geholfen werden. Im Vorhinein soll sich der Reisende erkundigen, wo es passende Strecken gibt, doch eine Landkarte schadet trotzdem nie. Bevor man abfährt, legt man alles, was man mitnehmen will, zusammen. Dort sieht man, es ist viel geworden, was man mitschleppen will, also lässt man ruhig ein paar Dinge davon zu Hause."

Quellen:
http://www.donaureisen.at/ (11-01-02)
http://www.travelactive.at/unterwegs-mit-dem-rad/ (12-11-12)