NECKERMANNREISEN

findet wie MARCOPOLOREISEN oder tuiREISEN in Form von EINZELREISEN oder GRUPPENREISEN statt.


Eigentlich sollte es sich um ein SCHIFFREISEN handeln, denn die Wurzeln der Familie lassen sich bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts zurückverfolgen, denn schon 1508 waren die „Männer vom Neckar“ in der Zunftordnung als Flößer eingetragen. Über das Gollachtal siedelte sich die Familie schließlich in der Nähe von Würzburg an. Josef Neckermanns Großvater Peter Neckermann stammte aus Hemmersheim in Mittelfranken und war Metzgermeister. Sein Sohn Josef Carl Neckermann wollte das Metzgergeschäft nicht fortführen und ließ sich sein Erbe vorzeitig auszahlen. Er gründete 1895 eine Kohlenhandlung und baute diese in der Folge zu einem Unternehmen mit 80 Mitarbeitern aus, das Großkunden wie die Reichsbahn (BAHNREISEN) belieferte und an zahlreichen anderen Firmen beteiligt war.

Josef Neckermann war neben seiner unternehmerischen Laufbahn auch ein erfolgreicher Dressurreiter, denn schon als Jugendlicher hatte er sich zu Pferden und zum Reitsport hingezogen gefühlt und gewann bereits im Alter von 14 Jahren ein Paarspringen in Stuttgart. Als Dressurreiter gewann er zwischen 1956 und 1981 333 Turniere, 6 olympische Medaillen, darunter zwei Goldmedaillen im Mannschaftswettbewerb bei den Olympischen Spielen 1964 und 1968. Im Jahre 1966 wurde er Weltmeister, 1970 Vizeweltmeister. Bei den Europameisterschaften erreichte Neckermann mit der deutschen Mannschaft 1965, 1967, 1969 und 1971 den Meistertitel. Zwischen 1962 und 1974 konnte er die Deutsche Meisterschaft im Dressurreiten viermal für sich entscheiden. Seine aktive Karriere beendete er am 28. Juni 1981 bei einem Turnier in Aachen. Allerdings eignen sich Dressurpferde eher nicht für das PFERDEREISEN.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Neckermann (10-02-01)